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Winkelriedplatz, Basel,   2017

I

Die gestalterische Idee des Park hat einen englischen Stadtpark zum Vorbild. 

Vorhandenes Nutzen und neue Qualität schaffen. Das teppichartige Bodenmuster aus Rasen, Chaussierung und Fasllschutzbelag ist bespielt mit einzelnen Sträuchern, Sitz- und Spielgelegenheiten. Identität stiftend ist der neue „Buvetteplatz. Von hier haben die Eltern ein gutes Sichtfeld auf den Spielberich der Kinder. Tragendes Erscheinungsbild ist der atmosphärische Raum zwischen Boden und  Baumdach. mit der erweiterten Lichtung und Rasenfläche. Der Belag wird zur Projektionsfläche vom Licht- und Schattenspiel des Baumdachs. Träumerisch schländert man auf dem befestigten Weg durch den Park oder kann auf der Liegewiese Erholung finden. Der kleine Park bietet eine Vielfalt an flexiblen Nutzungsbereichen mit Spiel- Bewegung- und Sitzmöglichkeiten.

Ein Fontänenbrunnen bildet die Mitte zwischen der neuen Rasenfläche und dem Buvetteplatz. Der neu gestaltete Winkelriedpark nimmt alte Elemente auf und schafft neuen lichten Raum mit einer Liegewiese, die vom bestehend Baumbestand umfasst und mit Strauch und Staudenpflanzungen ergänzt wird. So wird ein intimer Raum im Park geschaffen, mit partiellen Landschaftsfenstern für Ein- und Ausblick und einem hohen Gebrauchswert. 

Ein lebendiger Park mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten für die Quartierbewohner, Treffpunkt und Identifizierungsort für alle Altersgruppen.

 

 

Erschliessungskonzept

Ein neuer Eingang an der Westseite öffnet den Park, der neue Weg wird nur einseitig geführt zugunsten einer Vergrösserung der Rasenfläche.

 

 

Spielraumkonzeption

Konstruktion und Materialisierung

Naturstein aus der ursprünglichen Anlage findet in Wegen erneut Verwendung. Der Spielplatz im südlichen Bereich wird durch ein topographisches Spiel zur „Miniaturlandschaft“in welcher die Spielgeräte eingebettet sind. Der Fontänenbrunnen weist eine betonierte Bodenfläche aus. Mit der separaten Anordnung des Bolzplatzes , der von zwei Sitzmauern eingefasst ist, wird der Nutzungskonflikt beseitigt.

Der Buvettenplatz ist chaussiert. Der Bodenbelag aus fein strukturierten Betonplatten gibt dem Ort Stadtplatzcharakter, darin eingebettet treten florale Muster hervor. 

 

 

Ökologie und Naturschutz

Die neuen, ergänzenden Pflanzungen bestehen aus vorwiegend einheimischen Sträuchern und Stauden und werden partiell mit attraktiven Blühern ergänzt. Durch die Ausbildung von der Liegewiese werden die Parkränder intensiv bepflanzt und so für die Natur geschützte Räume geschaffen, die wertvolle ökologische Habitate schaffen.

 

 

Baumschutz und Verträglichkeit der Massnahmen

Das abbrechen von bestehenden Wegen und schaffen von einer Liegwiese beeinflusst den Wurzelraum der Bäume positiv, Durch eine partielle Fällung von Bäumen wird lichter Raum geschaffen was wiederum die bestehenden Bäume in Ihrem Habitus fördert.

Die gefällten Bäume werden mit Neupflanzungen an den den Parkrändern ersetzt.

 

 

Infrastruktur

Begrünte Steinkörbe versetzt und mit unterschiedlichen Höhen angeordnet, vermindern die Lärmimmission und stärken den Parkraum und die Aufenthaltsqualität.

Buvette, Sitz, Grill, mobil Stühle, Picknick, Spiel,, vorhandenes Nutzen , Kompostplatz belassen,

Tischtennis, Altersturnen Geräte

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