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Walkeweg Primarschule, Basel

Wir erarbeiteten das städtebauliche Konzept, die Aussenraumgestaltung, die vertikalen  Gärten und die Dachgestaltung mit urban farming, Gewächshäusern und Energieproduktion.

Das Herzstückes des neuen Quartier bildet der Quartierplatz, wo alle Nutzungen zusammenspielen. Der Drehpunkt für die Bewohner, Schüler und Besucher. Wir verschränken den Platz fliessend mit dem Schulhof so entsteht sinnvolle Doppelnutzung von öffentlichem Raum. Dies wird durch die Platzierung und der kompakten Bauweise des neuen Schulgebäudes erreicht. Dies stärkt einerseits den Quartierplatz in seiner Wichtigkeit, multifunktionalität und der täglichen Nutzung durch die Schüler, anderseits erfährt der Schulhof eine substantielle Erweiterung. In der weiteren Gestaltung des Aussenraumes nutzen wir die bestehende Topografie für eine grosszüge Freitreppe und das gestalten eines abgesenkten Schulhofes, der flankiert von terrassierten Sitzstufen geschützt liegt.

Die Freitreppe kann zugleich als Tribüne für das "grüne Klassenzimmer" genutzt werden. Nordwestlich legen wir eine Naturschutzone an, die überlagert wird vom geschützten Kindergarten-Aussenraum.

Generell wird die Umgebung mit natürlichen Elementen strukturiert, leichte Hügel bilden Inseln und prägen die Landschaft. Baumreihen und pittoreske Gruppenplanzungen geben räumliche Strukturen und beeinflussen das Mikroklima positiv. Gern besuchte Schattenplätze entstehen mit mannigfaltigen Sitzmöglichkeiten. Die amorphen Hügel laden zum hochsteigen ein, und bieten einen Blick aus einer anderen Perspektive. Neben unterschiedlichen Sitzgelegenheiten, wie einer langen Tafel, Spielflächen, Naturflächen, liegt mitten auf dem Platz ein Wasserspiel mit Fontänen, ein attraktiver Begegnungsort.

Über den ganzen Aussenraum erstreckt sich ein flächiger Belag der mit amorphen Linien unterteilt ist, die sich als vertikale Gärten entlang der Fassade in die höhe fortsetzen. So entsteht ein prägnanter, identitätsstiftender Aussenraumcharakter

Die vertikalen Gärten sind Laubengänge ausgebildet, die das ganze Gebäude umlaufen. So entsteht weiterer benutzbarer Aussenraum.

Auf dem Dach siedeln wir 2 grosse Flächen für urban farming an, das Zentrum bildet ein grosses mehrgeschossiges Gewächshaus, indem Permakultur praktisch umgesetzt werden kann,. So lernen die Schüler von Anfang an ökologische Gesetzmässigkeiten kennen und bilden ein Bewusstsein für unsere Biosphäre in ganzheitlichem Sinn.

Zusammen mit den vertikalen Gärten, dem Dachgarten und der Aussenraumgestaltung schaffen wir mehr Grünfläche als zuvor, womit ein wertvoller Beitrag für das gesamte Quartier geleistet wird. Insbesondere im Sommer generiert die Begrünung natürliche Beschattung und verbessert das Mikroklima und senkt kosten für Kühlung. "Ein lebendiges Haus"

Ein ökologisches Leuchtturm Projekt.

Städtebau, Ökologie, Landschaftsarchitektur   Jacob Planung, Basel 

 

Energiekonzept  rundum, Zürich

 

Architektur   Schärli architekten, Luzern

Wettbewerbsbeitrag 2021

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